- Die Zähleinrichtungen werden von dem jeweiligen zu erfassenden Gewerk geliefert. Dar-aus ergibt sich, dass jedes Gewerk seine Zähleinrichtungen gemäß den Vorgaben einer übergeordneten GLT- bzw. MSR-Planung zu programmieren hat. Dieser Aufwand muss bei der LV-Erstellung berücksichtigt werden. Die erforderlichen Angaben zur Programmie-rung der Endgeräte müssen vor Einbau der Endgeräte vom zuständigen Fachplaner für die übergeordnete GLT bzw. MSR abgefragt werden.
Nachteil:
Die Übergabe der Adressen durch den GLT-Planer bzw. die korrekte Programmierung der Endgeräte durch die einzelnen Gewerke funktioniert in den seltensten Fällen.
- Die Messeinrichtungen werden vom Gewerk GLT bzw. MSR geliefert. Die Zähleinrichtun-gen werden wie die Regeleinrichtungen von der MSR-Firma an die ausführenden Gewerke (Heizung / Sanitär / Elektrotechnik) übergeben. Die Adressprogrammierung der Endgeräte erfolgt dann von der MSR-Firma alleine.
Vorteil:
Der mechanische Einbau von Zähleinrichtungen ist von den fremden Gewerken meistens problemlos zu erledigen.
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